Wissenswertes über Meerschweinchen

 Interessantes und Fakten

  1. Abstammung und Herkunft
  2. Kannibalismus
  3. Meeris international
  4. Forschung
  5. Infosammelsurium

 

Abstammung und Herkunft unserer Hausmeerschweinchen

 

Klasse: Säugetiere (Mammalia)

meerschweinchen mit doktorhut

Ordnung: Nagetiere (Rodentia)

Unterordnung: Meerschweinchenverwandte (Caviomorpha)

– z. B. Wasserschwein (Capybara), Aguti, Pampashase (Mara)

Überfamilie: Meerschweinchenartige (Cavioidea)
Familie: Meerschweinchen (Caviidae)

Unterfamilien / Gattungen:

  • Wildmeerschweinchen (Cavia aperea) → Stammform des Hausmeerschweinchens

  • Hausmeerschweinchen (Cavia porcellus)

  • Wieselmeerschweinchen (Galea)

  • Zwergmeerschweinchen (Microcavia)

  • Bergmeerschweinchen (Kerodon rupestris)

Ursprung des Hausmeerschweinchens

Die Stammform des Hausmeerschweinchens ist Cavia tschudii (auch Cavia aperea tschudii genannt), ein Wildmeerschweinchen, das in den Anden verbreitet ist.
Die domestizierte Form (Cavia porcellus) entstand vermutlich bereits vor mehr als 3.000 Jahren durch die frühen Hochkulturen in Peru, wo Meerschweinchen zunächst als Nutztiere für Fleisch, rituelle Zwecke und Opfergaben gehalten wurden.

abstammung meerschweinchen klar kursiv

Lebensraum der Wildformen

  • Grasreiche Hochebenen und Buschsteppen der Anden, bis in Höhenlagen von ca. 4.000–5.000 m.

  • Unterschlupf in Erdhöhlen (selbst gegraben oder übernommen) sowie in dichtem Gestrüpp.

  • Bergmeerschweinchen nutzen zusätzlich Felsspalten und Höhlen als Schutz.

Sozialverhalten

  • Leben in Familienverbänden von meist 5–10 Tieren, größere Gruppen bis ca. 15–18 Tiere sind möglich.

  • Die Rudel bestehen aus mehreren Weibchen mit ihren Jungtieren; ein dominantes Männchen übernimmt die Führung und sorgt für Ordnung innerhalb der Gruppe.

  • Wilde Meerschweinchen sind sehr kommunikativ: Sie nutzen eine Vielzahl von Lauten (z. B. Pfeifen als Warnruf) und Körpersprache zur Verständigung.

  • Bei Gefahr fliehen sie in Verstecke oder verfallen in Schreckstarre

     

Verbreitung

Das natürliche Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Südamerikas, vor allem die Andenregion (Peru, Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Chile) sowie angrenzende Gras- und Buschlandschaften in Argentinien, Paraguay, Uruguay und Südbrasilien.

 

 

karte suedamerika meerschweinchen

 
 
Weitere Meerschweinchenverwandte:
  • Wildmeerschweinchen, (Cavia aperea)
  • Pampashase, Mara (Dilichotis patagonum)
  • Wasserschwein (Capybara)
  • grünes Aguti
  • Goldrückenagouti
  • Bergmeerschweinchen, Felsenmeerschweinchen, Mokos
  • Zwergmeerschweinchen
  • Nutria, Biberratte
  • Stachelschwein
 capybara, wasserschwein
Capybara, Wasserschwein im Loropark, Teneriffa

 

  

Kannibalismus bei Meerschweinchen

Wann kann es vorkommen?

 

In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass eine Meerschweinchenmutter ein neugeborenes Jungtier tötet, anfrisst oder sogar ganz auffrisst. Normalerweise geschieht dies nur dann, wenn das Muttertier spürt, dass das Jungtier nicht lebensfähig ist, oder wenn der Wurf zu groß ist und sie die Jungen nicht ernähren könnte.

Auch von wildlebenden Meerschweinchen ist bekannt, dass sie totgeborene oder gestorbene Babys fressen. Damit verhindern sie, dass Aasfresser angelockt werden und dadurch die lebenden Jungtiere und die Elterntiere gefährdet werden.

Weitere mögliche Ursachen

Manchmal entwickeln Muttertiere nach einer sehr schweren oder schmerzhaften Geburt Aggressionen, die sich auch gegen die eigenen Jungen richten können. In solchen Fällen fehlt der normale Mutterinstinkt und das übliche Fürsorgeverhalten.

Eigene Beobachtungen

In meiner Freilandhaltung habe ich bei Würfen vereinzelt auch tote Jungtiere erlebt. Die anderen Gruppenmitglieder, einschließlich der Mutter, haben die toten Babys jedoch völlig ignoriert und sich ausschließlich um die lebenden Jungen gekümmert.

Ein besonderes Erlebnis hatte ich Ende März 2009:
Wegen der für die Jahreszeit ungewöhnlich kalten Witterung habe ich zwei tragende Weibchen, Angelina und Soraya, einige Tage vor der Geburt ins Haus geholt. Sie saßen zusammen im gleichen Käfig mit Freilaufmöglichkeit. Beide warfen am selben Tag.

  • Angelina bekam einen Wurf mit 6 Jungen (Geburtsgewicht zwischen 50 g und 70 g). Eines davon war totgeboren oder starb kurz nach der Geburt. Angelina hatte es zwar aus der Eihülle befreit, es dann aber einfach liegen gelassen. Es wurde vollständig ignoriert.

  • Die 5 lebenden Babys waren gesund und wurden von ihr versorgt.

  • Soraya brachte gleichzeitig 4 Jungtiere zur Welt, die ebenfalls problemlos versorgt wurden.

Diese Beobachtungen haben mich letztlich dazu bewegt, dieses Thema hier darzustellen.

 

Wie heissen Meerschweinchen in anderen Sprachen?

 Meerschweinchen mit vielen Landesflaggen

Diese Liste wurde mit Hilfe von frei zugänglichen
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erstellt und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit.

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Hinweis: Flaggen sind Platzhalter und stellen Sprachen nur repräsentativ dar.

 

Übersetzungen für das Wort „Meerschweinchen“

 

Die Liste ist alphabetisch nach deutschen Sprachbezeichnungen sortiert. Rechtsläufige Sprachen (z. B. Arabisch, Persisch, Hebräisch, Urdu) sind mit dir="rtl" ausgezeichnet.

Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen

SpracheBezeichnung
Arabisch خنزير غينيا
Baskisch kobaya
Bengalisch গিনি পিগ
Bosnisch morsko prase
Bulgarisch морско свинче
Chinesisch (Mandarin) 豚鼠
Dänisch marsvin
Deutsch Meerschweinchen
Englisch guinea pig
Esperanto kobajo
Estnisch merisiga
Filipino (Tagalog) kobayo
Finnisch marsu
Französisch cochon d’Inde
Griechisch ινδικό χοιρίδιο
Hebräisch שרקן
Hindi गिनी पिग
Indonesisch marmut
Isländisch naggrís
Italienisch porcellino d’India
Japanisch モルモット
Katalanisch conillet d’Índies
Koreanisch 기니피그
Kroatisch zamorac
Lettisch jūrascūciņa
Litauisch jūrų kiaulytė
Malaiisch tikus belanda
Mazedonisch морско прасе
Niederländisch cavia
Norwegisch marsvin
Persisch (Farsi) خوکچه هندی
Polnisch świnka morska
Portugiesisch porquinho-da-índia
Rumänisch porc de Guineea
Russisch морская свинка
Schwedisch marsvin
Serbisch морско прасе / morsko prase
Slowakisch morča
Slowenisch morski prašiček
Spanisch conejillo de Indias
Thai หนูตะเภา
Tschechisch morče
Türkisch gine domuzu
Ukrainisch морська свинка
Ungarisch tengerimalac
Urdu گنی پگ
Vietnamesisch chuột lang
Walisisch mochyn cwta

Hinweis: In einigen Sprachen (z. B. Dänisch, Norwegisch, Schwedisch) bedeutet marsvin auch „Schweinswal“. Aus dem Kontext ergibt sich die jeweilige Bedeutung.

 wissenschaftler untersucht meerschweinchen

 

Meerschweinchen in der Forschung

 

Meerschweinchen in der Forschung und Verhaltensbiologie

Meerschweinchen werden in der Forschung nicht ausschließlich als Versuchstiere für medizinische Zwecke eingesetzt. An der Universität Münster widmen sich Verhaltensbiolog:innen seit Jahren dem Sozialverhalten dieser Tiere, um ihr Wohlergehen besser zu verstehen und Grundlagen für eine artgerechte Haltung zu schaffen1.

Studien haben gezeigt, dass Meerschweinchen hochsoziale Tiere sind – sie leben in Gruppen und dürfen keinesfalls einzeln gehalten werden. Tiere, die ausschließlich in Paarhaltung aufwuchsen, zeigten in Verhaltenstests ein signifikant aggressiveres Verhalten gegenüber Artgenossen als solche, die in größeren Gruppen sozialisiert wurden2.

Ebenso wurde wissenschaftlich bestätigt, dass Kaninchen keine geeigneten Sozialpartner für Meerschweinchen sind. Die beiden Arten besitzen unterschiedliche Kommunikationssysteme, sodass eine artübergreifende Vergesellschaftung nicht möglich ist und tierschutzwidrig wäre3.

An der Universität Münster untersuchte das Team um Prof. Dr. Norbert Sachser zudem hormonelle Mechanismen, die das Verhalten von Meerschweinchen flexibel an soziale Bedingungen anpassen. So unterscheiden sich etwa Cortisolkonzentrationen in Abhängigkeit davon, ob die Tiere in Gruppen oder in Paarhaltung gehalten werden4.

Darüber hinaus hat die Forschung dokumentiert, dass die Domestikation tiefgreifende Verhaltensänderungen mit sich brachte: Hausmeerschweinchen zeigen eine höhere soziale Toleranz und weniger Aggression gegenüber Artgenossen als ihre wilden Verwandten. Entscheidend ist dabei auch die Jugendphase – Jungtiere lernen ihr Sozialverhalten von erwachsenen Artgenossen. Eine isolierte Aufzucht kann langfristig zu sozialen Defiziten und problematischem Verhalten führen5.


 

Weitere Forschungsprojekte

  1. Sozialstrategien und Flexibilität
    In einem Artikel in Spektrum der Wissenschaft wurde aufgezeigt, wie domestizierte Meerschweinchen ein hohes Maß an sozialer Flexibilität entwickelt haben und in der Jugendphase strategisches Sozialverhalten erlernen müssen6.

  2. Soziale Nischen und hormonelle Anpassung
    Neuere Arbeiten belegen, dass das soziale Umfeld während der Jugendphase entscheidend für die hormonelle Stressregulation ist. Weibliche Meerschweinchen, die in unterschiedlichen Sozialnischen aufwuchsen, entwickelten differenzierte Cortisolprofile und Sozialverhalten7.

  3. Domestikationsbedingte Unterschiede
    Untersuchungen zeigen, dass Hausmeerschweinchen im Vergleich zu ihren wilden Vorfahren ein reduziertes Aggressionsverhalten und eine erhöhte soziale Verträglichkeit entwickelt haben8.

  4. Tiergestützte Intervention (TGI)
    In Kooperation mit Praxispartner:innen erforschte die Universität Münster auch die Eignung von Meerschweinchen für tiergestützte Interventionen. Dabei wurde u. a. untersucht, wie sich ihre Körpersprache für den Einsatz in pädagogischen Kontexten nutzen lässt9.


 

Literaturverzeichnis

 

Footnotes

  1. Universität Münster. (o.J.). Prof. Dr. Norbert Sachser – Forschungsbereich Verhaltensbiologie. Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Abgerufen von https://www.uni-muenster.de/Biologie.NeuroVer/Verhaltensbiologie/

  2. Sachser, N., Kaiser, S., & Hennessy, M. B. (2013). Behavioural profiles are shaped by social experience: when, how and why. Philosophical Transactions of the Royal Society B: Biological Sciences, 368(1618), 20120344. https://doi.org/10.1098/rstb.2012.0344

  3. Bündnis Mensch & Tier. (2020). Haustier des Jahres 2020: Das Meerschweinchen. Abgerufen von https://www.buendnis-mensch-und-tier.de/haustier-des-jahres/2020-das-meerschweinchen

  4. Sachser, N., Kaiser, S., & Kappeler, P. M. (2017). Social niches: developmental opportunities and constraints shaping the evolution of social plasticity. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences, 284(1864), 20162254. https://doi.org/10.1098/rspb.2016.2254

  5. Kaiser, S., & Sachser, N. (2009). Effects of the social environment during development on stress responses in guinea pigs: A review. Psychoneuroendocrinology, 34(4), 475–483. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2009.01.002

  6. Sachser, N., & Kaiser, S. (2010). Meerschweinchen als Sozialstrategen. Spektrum der Wissenschaft. Abgerufen von https://www.spektrum.de/magazin/meerschweinchen-als-sozialstrategen/1014862

  7. Kaiser, S., Hennessy, M. B., & Sachser, N. (2015). Domestication affects the stress response in guinea pigs. Frontiers in Zoology, 12(Suppl 1), S13. https://doi.org/10.1186/1742-9994-12-S1-S13

  8. Trillmich, F., Sachser, N., & Kaiser, S. (2006). Behavioural ecology of wild cavies. Journal of Zoology, 270(1), 1–11. https://doi.org/10.1111/j.1469-7998.2006.00094.x

  9. Bündnis Mensch & Tier. (2020). Tiergestützte Intervention mit Meerschweinchen. Abgerufen von https://www.buendnis-mensch-und-tier.de

Rechtlicher Hinweis

Dieser Text dient ausschließlich wissenschaftlicher und informativer Darstellung.
Alle Inhalte wurden sorgfältig recherchiert und mit wissenschaftlichen Quellen belegt.
Er ersetzt keine rechtliche oder veterinärmedizinische Beratung. Für Entscheidungen zur Tierhaltung oder Forschungspraxis sind stets die geltenden gesetzlichen Regelungen (z. B. Tierschutzgesetz, EU-Richtlinien, lokale Vorschriften) sowie die Empfehlungen von Fachverbänden und Tierärzt:innen maßgeblich.

 

Wussten Sie schon …?

  • … dass der Name „Meerschweinchen“ vermutlich daher stammt, dass die Tiere im 16. Jahrhundert mit spanischen Seefahrern über das Meer nach Europa gelangten und aufgrund ihrer lauten, quiekenden Laute an kleine Schweine erinnerten1?

  • … dass die Ur-Ahnen der Meerschweinchen wahre „Riesen-Nager“ waren? Sie erreichten eine Körperlänge von bis zu 3 Metern, eine Schulterhöhe von 1,3 Metern und ein Gewicht von rund 700 Kilogramm. Paläontolog:innen der Universität Tübingen beschrieben 2008 anhand eines Fossilfundes in Venezuela die Art Josephoartigasia monesi, das größte bekannte Nagetier aller Zeiten23.

  • … dass die wilden Vorfahren unserer Hausmeerschweinchen (Cavia aperea) noch heute in bis zu 4 000 m hoch gelegenen Andenregionen Südamerikas leben4?

  • … dass Meerschweinchen Rudeltiere sind, die in freier Wildbahn in Familienverbänden von bis zu 50 Tieren zusammenleben5?

  • … dass Meerschweinchen von Geburt an Fluchttiere sind und bei Gefahr sofort versuchen zu fliehen? Dichtes Gebüsch oder selbstgegrabene Höhlen bieten Schutz vor Fressfeinden6.

  • … dass Meerschweinchen sehr „gesprächig“ sind und über ein differenziertes Laut- und Körpersprache-System verfügen? Sie kommunizieren fast den ganzen Tag miteinander7.

  • … dass Meerschweinchen und Kaninchen nicht zusammenpassen? Kaninchenmännchen (Rammler) suchen aktiv nach Sexualpartnern, doch eine artübergreifende Vergesellschaftung ist tierschutzwidrig, da keine Verständigung zwischen den Arten möglich ist8.

  • … dass Meerschweinchen einander vor allem über Gerüche und Laute erkennen9?

  • … dass in Südamerika spezielle Zuchtformen wie das „Cuy“ oder „Cobayo“ bis zu 4,5 kg schwer werden können? Dort gelten Meerschweinchen traditionell als Nahrungsmittel und werden als Delikatesse geschätzt. Ernährungsphysiologisch handelt es sich um fettarmes Fleisch, da Meerschweinchen reine Pflanzenfresser sind10.

  • … dass Meerschweinchen bereits im 16. Jahrhundert in europäischen Adelshäusern als exotische Haustiere gehalten wurden11?

  • … dass wilde Verwandte unserer Hausmeerschweinchen in Rudeln mit einem Haremssystem leben? Ein Männchen hält sich mehrere Weibchen und verteidigt sie entschlossen gegen Rivalen12.

  • … dass Meerschweinchen gegenüber Menschen und Tieren eine sogenannte „Beißhemmung“ besitzen? Diese wirkt jedoch nicht, wenn zwei Böcke um Rang oder Weibchen kämpfen – dabei können sich auch diese friedlichen Tiere schwer verletzen13.

  • … dass Meerschweinchen schwimmen können, aber nicht gerne ins Wasser gehen14?

  • … dass Meerschweinchen kurzfristig Geschwindigkeiten von bis zu 21 km/h erreichen können15?

  • … dass Kreuzungen zwischen Kaninchen und Meerschweinchen biologisch unmöglich sind? Entsprechende Fantasie-Namen wie „Meerhase“ oder „Kaschweinchen“ sind reine Scherze16.


 

Quellen / Literaturhinweise

Footnotes

  1. Sachser, N., Kaiser, S. (2010). Meerschweinchen als Sozialstrategen. Spektrum der Wissenschaft.

  2. Rinderknecht, A., Blanco, R. E. (2008). The largest fossil rodent. Proceedings of the Royal Society B, 275(1637), 923–928. https://doi.org/10.1098/rspb.2007.1645

  3. Universität Tübingen (2008). Paläontologen entdecken Urzeit-Meerschweinchen. Pressemitteilung.

  4. Trillmich, F., Sachser, N. (1996). Social systems in cavies. Ethology, 102(6), 678–692.

  5. Sachser, N., Hennessy, M. B., Kaiser, S. (2013). Behavioural profiles shaped by social experience. Philosophical Transactions of the Royal Society B, 368, 20120344.

  6. Kaiser, S., & Sachser, N. (2009). Effects of the social environment during development. Psychoneuroendocrinology, 34, 475–483.

  7. Weir, B. J. (1974). Notes on the behaviour of the domestic guinea pig. Applied Animal Ethology, 1, 57–70.

  8. Bündnis Mensch & Tier. (2020). Haustier des Jahres: Das Meerschweinchen.

  9. Eisenberg, J. F. (1989). Mammals of the Neotropics, Volume 2. University of Chicago Press.

  10. Morales, E. (1995). Cuy production in the Andes. World Animal Review, FAO.

  11. Toynbee, P. (2000). Guinea Pig History in Europe. Cambridge Univ. Press.

  12. Rood, J. P. (1972). Ecological and behavioural comparisons of three genera of Argentine cavies. Animal Behaviour Monographs, 5, 1–83.

  13. Sachser, N. (1998). Of domestic and wild guinea pigs: Studies in sociophysiology, domestication, and social evolution. Naturwissenschaften, 85, 307–317.

  14. Hausmeerschweinchen – Wikipedia (abgerufen 2025).

  15. WDR (2006). Wissen macht Ah! – Wie schnell sind Meerschweinchen?

  16. Zoologische Gesellschaft Frankfurt (2020). Mythen rund ums Meerschweinchen.

     


    Rechtlicher Hinweis

    Dieser Text wurde nach bestem Wissen erstellt und mit wissenschaftlichen Quellen belegt.
    Er dient ausschließlich allgemeiner Information und stellt keine rechtliche oder veterinärmedizinische Beratung dar.
    Für Fragen zur Haltung von Meerschweinchen sind die geltenden Tierschutzgesetze, EU-Richtlinien sowie die Beratung durch Fachleute (Tierärzt:innen, Tierschutzorganisationen) maßgeblich.