Trächtigkeit und Geburt bei Meerschweinchen

Fakten | Risiken | Komplikationen 
Entwicklung der Jungtiere

  1. Verpaarung
  2. Trächtigkeit
  3. Geburt
  4. mögliche Komplikationen
  5. Päppelbabys
  6. Entwicklung Jungtiere

 

Verpaarung von Meerschweinchen

 

Wann ist das Weibchen paarungsbereit und wie erfolgt der Paarungsvorgang?

Biologisch gesehen können Meerschweinchen sich das ganze Jahr über paaren. In unseren Breitengraden ist das aber im Winter ein bisschen schwierig, weil es in einigen Regionen bitter kalt wird. Dann sollten Geburten nur stattfinden, wenn den Müttern und Babys ein gut isolierter Stall zur Verfügung steht.

Die „Hitze" tritt ca. alle 16-18 Tage für ca. 6 Stunden ein. Ob ein Weibchen paarungsbereit (brünstig,hitzig) ist erkennt man an folgenden Verhaltensweisen:

  • das ranghöchste Gruppenmitglied, meistens der Kastrat oder aber auch das ranghöchste Weibchen zeigen ein gesteigertes Interesse und bromseln

  • das Weibchen ist unruhig und bebromselt ihre Mitbewohner

  • klarer Schleim wird abgesondert

  • leichtes Anschwellen der Vagina

  • die Scheidenmembran reisst ein

Eine Regelblutung, wie z.b. bei den Menschen, bekommen Meerschweinchen nicht. In dieser Zeit hat der Bock sehr viel zu tun. Er muss werben, schnüffeln purren und bromseln. Er umkreist das Weibchen ständig und lässt in regelmäßigen Abständen seine Hoden hervortreten. Wenn das Weibchen seine Bereitschaft zeigt, versucht er aufzureiten. Der Akt als solches ist keine so große Sache. Das Weibchen zeigt dass es willig ist, indem es seine Hinterbeine nach hinten streckt und die Genitalien anhebt. Danach folgen mehrere Paarungsakte im Abstand von mindestens 1 Minute, die jeweils nur 15-30 Sekunden dauern. Um seine Nachkommenschaft zu sichern, verschließt das Männchen die Vagina mit einem Schleimpfropf, der nach ein paar Stunden wieder verschwindet. So sichert das Männchen, dass nur seine Gene weitergegeben werden. Ca. 14 Tage nach der Befruchtung kann man bereits das Bäuchlein erkennen und die Waage wird es bestätigen.

Wenn das Weibchen nicht paarungsbereit ist, wird sie den Bock durch gezieltes Urin spritzen abwehren. Die Damen sind dabei sehr treffsicher und können ca. 30-40 cm weit spritzen.

Zusammenfassung:

  • Zyklus: 16-18 Tage

  • Brunst: ca. am 4. Zyklustag, dabei reisst die Vagninalmembran ein. Die Vaginalmembran entsteht durch zwei Schleimhautleisten am Scheideneingang die durch wachsen und verkleben die Membran bilden. Wird das Weibchen nicht gedeckt werden, tritt die nächste Brunst ca. 16-18 Tage später ein.

  • keine Periodenblutung

  • nach erfolgreichem Deckakt werden sich die befruchteten Eier ca. 6 Tage später in der Gebärmutter einnisten. So lange dauert ihr Wanderung dort hin.

  • nach erfolgreicher Paarung Verschluss der Vagina mit einem Schleimpfropf, der nach einigen Stunden abfällt.

Die Trächtigkeit der Meerschweinchen

 

Wie erkenne ich, ob mein Weibchen trächtig ist?

Zunächst wird das Bäuchlein etwas praller, so als ob es Blähungen hätte. Ab der 4.-5. Trächtigkeitswoche kann man die Babys bereits durch ganz vorsichtiges Abtasten des Bauches fühlen.

Dauer der Tragzeit

Meerschweinchen haben für ein Nagetier eine verhältnismäßig lange Tragzeit. Sie dauert etwa 64-72 Tage. Beim erste Wurf kann man meistens nur 1-2 Junge erwarten, die dann aber möglicherweise ein relativ hohes Gewicht von 100 – 140 g haben. Bei mehreren Jungen ist die Tragzeit eher am unteren Limit und das durchschnittliche Geburtsgewicht bei 50-70 g.

Was ist während der Trächtigkeit zu beachten?

Man sollte die trächtigen Weibchen nicht unbedingt herumtragen oder hochheben. Die Ernährung darf während der Trächtigkeit wegen der Gefahr einer Toxikose nicht umgestellt werden. Ein paar Kalorien mehr dürfen es jedoch schon sein. Ein paar Haferflocken oder Pelletfutter mit ausgewogener Zusammensetzung als Zusatzfutter sind zusätzliche Energiespender. Eine ausgewogene, vitaminreiche →Ernährung sollte bei jedem Meerschweinchen selbstverständlich sein, nicht nur während der Tragzeit.Das Gewicht muss zunächst einmal wöchentlich, in den letzten 3 Wochen jeden 2. Tag kontrolliert werden, um eine Trächtigkeitstoxikose  frühzeitig zu erkennen.Stress ist zu vermeiden.

Eine Studie an der Universität Münster hat ergeben, dass die weiblichen Jungtiere von Müttern, die während der Trächtigkeit gestresst wurden, maskulinisieren. Das bedeutet, dass auch weibliche Jungtiere ein ausgeprägtes männliches Verhalten zeigen.

 

Die Geburt - wenn ein Meerschweinchen einen Wurf hat

 

Muss ich das Weibchen kurz vor der Geburt aus der Gruppe nehmen?

Ein Umsetzen des Weibchens kurz vor der Geburt ist nicht normalerweise nicht erforderlich, es würde nur Stress bedeuten. Deshalb sollten trächtige Weibchen in ihrer Gruppe bleiben dürfen. Wenn sich noch andere Mütter in der Gruppe befinden, werden sich die Mütter gegenseitig bei der Babybetreuung helfen. Für die Jungtiere besteht normalerweise keinerlei Gefahr. Ich habe diesbezüglich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, meine Weibchen gebären alle in der großen Gruppe. Allerdings sollte sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit dem unkastrierten Bock zusammen sein, denn sie kann innerhalb von 12 Stunden nach der Geburt bereits wieder nachgedeckt werden.

 

Kann man bei der Geburt helfen?

Die Wehen setzen ca. 20 Minuten vor der Geburt ein. In der Regel erfolgt eine Meerschweinchengeburt innerhalb ca. 1 Stunde und ein eingreifen des Menschen ist nicht erforderlich, man sollte sie auf jeden Fall ungestört lassen. Sollte die Geburt wesentlich länger dauern, 4 Stunden oder mehr, und gibt die Mutter dabei häufige Schmerzlaute von sich, brauchen Sie schnellstens einen Tierarzt. Auch bei Tierärzten gibt es einen Notdienst ! Wenn andere Weibchen im Gehege sind, so übernimmt meistens ein Weibchen die „Wache".

 

Die Babys (Welpen)

Die Babys sehen gleich nach der Geburt aus wie Miniaturausgaben der erwachsenen Meerschweinchen. Sie haben sofort nach der Geburt den Fluchtreflex, sind voll bewegungsfähig und folgen der Mutter. Das Gewicht sollte bei mindestens 50 g wiegen. Leichtere Babys brauchen wahrscheinlich Ihre Hilfe. Lassen Sie sich vom Tierarzt beraten. Interessant ist, dass die Babys ihre Milchzähne bereits zwischen dem 43. und 47. Tag der Trächtigkeit durchbrechen und bis zum 55. Tag bereits wieder resorbiert sind. Die bleibenden Zähne brechen vollständig bis zur Geburt durch.

Die Babys werden ca. 21 Tage gesäugt, obwohl sie schon wenige Stunden nach ihrer Geburt beginnen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Nach 3 Wochen wird abgestillt. Die Meersau hat nur 2 Zitzen. Wenn mehrere Mütter gleichzeitig Junge haben, ist es in der Regel so, dass sich jede Mutter um alle Jungen kümmert. Die Babys können sich dann an jeder „Bar" bedienen, die gerade geöffnet hat.

Der "kleine Unterschied" ist bei den Babys manchmal noch nicht so sicher zu erkennen, da passieren selbt Züchtern mit langjähriger Erfahrung gelegentlich noch Fehler.  Aber spätestens ab der 3. Lebenswoche kann man ganz sicher erkennen, ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist. Die Geschlechtsregion ist bei den Weibchen eher Y-förmig. Bei den Männchen kann man den innen liegenden Penis durch sanften Druck „ausfahren".

 

Weibchen, wie ein Y

geschlechtsteil meerschweinchen weiblich

Männchen wie ein i

geschlechtsteil meerscheinchen männlich

 

 

Der Vater

Der Vater darf gerne bei der Geburt dabei sein, er wird die Babys sicher liebevoll behandeln und auf sein Weibchen aufpassen. Aber Achtung: Die Weibchen sind ca. 2-12 Stunden nach der Geburt wieder empfängnisbereit! Deshalb sollten sie den Vater allerspätestens dann aus dem Gehege/Käfig holen. Besser aber vorher, gleich nach der Geburt oder noch früher. Die Trächtigkeit, die Geburt und die Aufzucht sind für die Weibchen sehr anstrengend, sie sollten nicht sofort wieder schwanger werden. Dies verkürzt die Lebenserwartung des Weibchens und oftmals sind bei der nachfolgenden Geburt tote Jungtiere dabei.

Der Vater darf natürlich dann nicht alleine bleiben, nur weil sein "Job" hier vorläufig endet. Wenn sie nicht weiterzüchten wollen, sollten sie rechtzeitig über eine Kastration nachdenken. Andernfalls brauchen sie einen geeigneten Gesellschafter für ihr Böckchen, z. B. ein Jungböckchen mit dem es vorläufig zusammen bleiben kann.  Eine weitere, besonders für Züchter interessante Möglichkeit wäre ein Frühkastrat.

Komplikationen bei der Geburt

 

Die Symphyse

Meerschweinchenweibchen haben, wie viele Säugetiere, eine →Symphyse. Das ist eine knorpelige Kontaktstelle zwischen Scham- und Sitzbeinen der rechten und linken Beckenhälfte, die während der Trächtigkeit durch den Einfluss der Östrogene in schleimiges Bindegewebe umgewandelt und geweitet wird, damit die Babys den Geburtskanal passieren können. Das ist bei uns Menschen genau so. Das Becken wird zusätzlich von den Beckenbändern zusammengehalten. Die Symphyse lockert sich ab dem letzten Trächtigkeitsdrittel und öffnet sich ca. 5 Tage vor der Geburt 1,5 - 2 cm breit. Das kann man ertasten und als Hinweis dafür nehmen, dass die Geburt kurz bevor steht.
Der erste Wurf sollte innerhalb des ersten Lebensjahres erfolgen, weil die Beckenbänder und die Symphyse sonst durch den fehlenden Einfluss der Östrogene und die fehlende mechanische Dehnung ihre Elastizität verlieren. Bei einer späteren Trächtigkeit kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Komplikationen, weil die Babys dann nicht durch den Geburtskanal passen. Ebenso verhält es sich, wenn der letzte Wurf länger als 12 Monate zurück liegt oder das Weibchen älter als 3 Jahre ist. Bei älteren Weibchen sinkt der Östrogenspiegel im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses und die Beckenbänder können nicht mehr genügend gedehnt werden.

Trächtigkeitstoxikose

Die →Trächtigkeitstoxikose (Schwangerschaftsvergiftung) tritt meistens zum Ende der Trächtigkeit oder aber, wenn auch seltener, 3-4 Tage nach der Geburt auf. Es handelt sich dabei um eine Stoffwechselentgleisung. Die Tiere haben eine Fettleber und das Blut kann nicht mehr entgiftet werden.

Symptome:

  • Verweigerung der Nahrungsaufnahme

  • gesträubtes Nackenfell

  • Teilnahmslosigkeit

Wenn man durch regelmäßiges Wiegen den Gewichtsverlust feststellt, bevor die anderen Symptome hinzukommen, hat man noch Chancen das Weibchen und die Babys zu retten. Beim Eintreten der ersten Symptome ist es meistens schon zu spät, oft auch für die Babys. 

Seltener tritt die Toxikose tritt erst nach der Geburt auf:

Symptome:

  • Verweigerung der Nahrungsaufnahme

  • Gleichgewichtsstörungen

  • hoher Gewichtsverlust

Der Tod tritt meist innerhalb weniger Tage ein.

Risikofaktoren

  • Bewegungsmangel

    zu viel energie- und einweißreiches Futter

  • Weibchen, die bereits vor der Trächtigkeit mehr als 1100 g wiegen

  • Stress

  • zu schnelle Futterumstellung

  • Aufregungen

  • Vitamin C Mangel (der Vitamin C Bedarf ist im letzten Drittel der Trächtigkeit besonders hoch

  • Nahrungsmangel- ungenügende Energiezufuhr (bei ausschließlicher Heu- und Grünfütterung

 Therapieversuche

  • Tierarzt schnellstens konsultieren

    Verabreichung von Calzium und Traubenzuckerlösungen

  • Vitamin B12 und Vitamin C

  • Lycopodium D6 (1x täglich 6 Tropfen)

 Geburtsstockungen

  • Die Babys liegen ungünstig

  • Die Babys sind zu groß

  • Wehenschwäche

  • Die Babys sind bereits im Mutterleib verstorben und können nicht aktiv bei der Geburt mitarbeiten

  • Die Babys haben durch eine Behinderung zu große Köpfe (Lethal Whites)

Wenn Jungtiere gepäppelt werden müssen

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Gelegentlich kommt es vor, dass Babys zu klein geboren werden. Das kann verschiedene Gründe haben:

  • sie wurden zu früh geboren

  • die Wurfstärke ist zu groß

  • ein einzelnes Baby ist schwächer

  • die Babys wurden im Mutterleib nicht richtig versorgt und sind deshalb unterentwickelt

  • die Babys sind aus anderen Gründen einfach zu klein ausgefallen

Bei Babys unter 50 g hat man wenig Chancen, diese durchzubringen. Es ist aber auf jeden Fall erforderlich, diese zusätzlich zur Muttermilch zu ernähren. Dazu verwendet man meiner Ansicht nach am besten Katzenaufzuchtmilch.

Diese wird in eine Einmalspritze gefüllt, wie sie beim Tierarzt oder in der Apotheke erhältlich ist.

Wenn die Mutter tragischer weise bei oder nach der Geburt verstirbt, bleibt einem nichts anderes übrig. Bei der Handaufzucht ist es erforderlich, den Babys alle 2 Stunden Tag und Nacht ihre Milch zu verabreichen. Das Bäuchlein muss danach leicht mit einem Finger massiert werden.

Wenn die Babys dann anfangen feste Nahrung zu sich zu nehmen, weiche ich immer Schmelzflocken in der Aufzuchtmilch ein. Das gibt Kraft und hat viele Kalorien, die die Babys gut gebrauchen können. Zudem enthalten Haferflocken viele Nährstoffe und sind leicht verdaulich.

Nach der Fütterung übernimmt i.d.R. die Mutter die "Bauchmassage" in dem sie den Babys das Bäuchlein leckt, um die Verdauung anzuregen. Das kann man im Fall einer reinen Handaufzucht auch mit einer vorsichtigen Fingermassage machen.

 

Adoleszenz, die Entwicklung der Jungtiere

Aus Hänschen wird Hans

 

Es ist immer wieder faszinierend, das Wunder des Lebens - die Geburt. Da kommt also so ein kleines Meerschweinchen auf diese Welt. Aber ein Meerschweinchen kommt selten allein, im Durchschnitt sind es 2-4 Babys, es können aber auch nur eines oder 5-6, selten mehr, Babys sein. Das ist alles im Normalbereich.

Meerschweinchen sind Nestflüchter. Sie kommen vollkommen entwickelt, nur eben etwas kleiner zur Welt. Sie haben voll entwickelte Sinne und ein voll entwickeltes Gebiss, denn die Milchzähen verlieren sie bereits im Mutterleib. So können sie bereits wenige Stunden nach der Geburt damit beginnen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Trotzdem ist die Muttermilch extrem wichtig zur Stärkung der Abwehrkräfte und zur Entwicklung. Sollte ein Muttertier bei der Geburt versterben wäre eine Amme der ideale Ersatz. Hat man keine Amme zur Verfügung muss das Baby von Hand aufgezogen und zugefüttert werden. Ein gesundes Meerschweinchen wiegt bei der Geburt zwischen 50 und 140 g. Das Geburtsgewicht der einzelnen Babys richtet sich auch nach der Anzahl der Babys im Mutterleib. Ein Geburtsgewicht von unter 50 g ist schon kritisch, unter 40 g ist das Überleben unwahrscheinlich. Die regelmäßige Gewichtskontrolle ist sehr wichtig, so kann man sehen ob eines der Kleinen vielleicht bei der Mutter etwas zu kurz kommt und nicht genug Milch abbekommt. Stagniert das Gewicht oder nimmt das Baby ab, muss mit Aufzuchtmilch zugefüttert werden.
Die Milchbar der Mutter wird in der Regel ca. nach 21 Tagen Säugezeit geschlossen. Ich habe aber auch schon beobachtet, dass eine Mutter ihre 3 Babys bis zu 6 Wochen gesäugt hat. Die Die Meersau hat nur 2 Zitzen. Wenn mehrere Mütter gleichzeitig Junge haben, ist es in der Regel so, dass sich jede Mutter um alle Jungen kümmert. Die Babys können sich dann an jeder „Bar" bedienen, die gerade geöffnet hat. Auch Weibchen die gerade keine Jungen haben, kümmern sich zeitweise um die Jungen. Auch Kastraten in der Gruppe kümmern sich um den Nachwuchs. Ein Meerschweinchen ist im Alter von ca. 1 Jahr ausgewachsen.

Weibchen können bis zur →Abgabe oder lebenslang bei der Mutter bleiben. Bei Böckchen muss man ab einem Alter von ca. 4 Wochen wachsam sein und diese ggf. von den Weibchen wegsetzen, wenn sie ernsthaft anfangen zu bromseln. Die Geschlechtsreife, und somit die Fähigkeit ein Weibchen (auch die eigene Mutter) zu decken, richtet sich in erster Linie nach dem Gewicht. Ab ca. 250 g und frühestens 3 Wochen, spätestens aber mit 6 Wochen, kann die Geschlechtsreife einsetzen. Dann muss man sie von den Weibchen trennen.

Die Jungtiere wachsen schnell heran, pro Woche nehmen sie etwa 50g an Gewicht zu.

Die Pubertät setzt ca. in einem Alter von 12 Wochen ein. während dieser Phase lernen die Jungtiere viel über Rangordnung und gutes Benehmen in der Gruppe. Erst mit ca 1 Jahr ist ein Meerschweinchen ausgewachsen - zumindest was die Körperlänge betrifft. Danach entwickelt sich der Körperbau noch weiter und sie werden etwas kräftiger.

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